Außergewöhnlicher Tourismus westlich von Avignon: Besuchen Sie Okzitanien & den Pont du Gard
Villeneuve, der Jagd dienende Landsitze der Kardinäle und heute, gesuchte Wohngegend AvignonsVilleneuve-lez-Avignon, am anderen Flussufer, ist, wie früher schon zu Zeiten der Päpste, dank der 22 Bögen der Sankt Bénézet-Brücke als sie noch vollständig war, und der erhöhten Lage auch heute noch eine gesuchte Wohngegend der Avignoneser. Dort tront an höchster Stelle die Festung Fort Saint André als Ausdruck des Einflusses der französischen Könige, angefangen mit Philippe le Bel, auf die französischen Päpste und Kardinäle um immer wieder gebürtige Franzosen zu Kardinälen und Päpsten wählen zu lassen und die Haupstadt des Christentums definitiv in Avignon zu verankern. Hartnäckig hat Philippe le Bel auf diese Weise die Ächtung und Auflösung des Templerordens erzielt um sich deren Besitztümer anzueignen.
In Villeneuve lohnt es sich die Reste des Benediktinerklosters Saint André und seinem Garten zu besichtigen als auch die Marienkrönung von Enguerrand Quarton's ein Altarbild für das sich allein die Reise lohnt. Dann wäre da noch das Kartäuserkloster ... Von hier geht es weiter nach Uzes am besten über die RD 177 die durch unberührte Natur führt und auf dem Weg dahin zum Pont-du-Gard, Exempel römischer Ingenieurskunst um das Wasser von Quellen bei Uzes durch einen 50 km langen Aquadukt nach Nimes zu leiten.